Zukunft bauen –

Gemein­schaft
erhalten.

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bisher
47 Wohnungen
neu
109 Wohnungen
Scheideggstrasse
«Wie Bewährtes bleiben kann – und dennoch Raum für Neues entsteht.»

Wann passiert was

Ziele

Verändern, um Neues zu schaffen

Wer hier wohnt, soll auch künftig hier wohnen können. Während der Bauzeit braucht es dafür vorübergehend Veränderung in Form von Übergangslösungen für die Mieterinnen und Mieter. Für alle Bewohnerinnen und Bewohner - ob sie auf dem Areal bleiben möchten oder die Gelegenheit für einen Wechsel nutzen - gibt es Unterstützung, Begleitung und je nach Situation angepasste Mietangebote.

Alt vertraut – neu verbunden

Mit dem Umbau der Siedlung entstehen neue Wohnungen – und damit auch neue Nachbarschaften. Dies bietet die Chance, bestehende Gemeinschaften weiterzu­­führen und neue wachsen zu lassen. Der zentral gelegene Innenhof wird autofrei und offen gestaltet – als verbindender Ort für alltägliche Begegnung, Spiel und Mit­gestaltung. Die konkrete Umsetzung erfolgt etappiert – im Dialog mit den künftigen und heutigen Bewohnerinnen und Bewohnern.

Arealübersicht

Scheideggstrasse 22

Ersatzneubau

Steinhaldenstrasse 67 a-i

Umnutzung Garagen Neubau Lift

Steinhaldenstrasse 63, 65, 67, 69

Ersatzneubauten

Scheideggstrasse 4

Sanierung im bewohnten Zustand

Scheideggstrasse 18

Totalumbau und Aufstockung
«Bleiben ermöglichen – mit Übergangslösungen und fairen Mieten.»

Schritt für Schritt

Zwischen­lösung

Die Mieterinnen und Mieter der Scheideggstrasse 18 und 22 ziehen vorübergehend in eine freie Wohnung an der Stein­haldenstrasse.

Neubezug

Nach Abschluss der ersten Bauetappe können alle bisherigen Mieterinnen und Mieter zu Vorzugs­mieten in die neuen ­Wohnungen an der Scheidegg­strasse einziehen.

Rückkehr

Nach Fertigstellung der zweiten Bauetappe erhalten auch frühere Mieterinnen und Mieter, die während der Bauzeit weggezogen sind, die Möglichkeit zur Rückkehr – mit Vormietrecht, jedoch ohne Vorzugsmiete.

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Alles über das Projekt

Ein Umbau, viele Ansprüche

Die Siedlung stammt aus den 1930er-Jahren – und braucht ­Erneuerung. Das Projekt setzt auf einen ­differenzierten Umgang mit dem Bestand. Zwei Häuser werden erhalten: das eine bewohnt saniert, das andere erweitert und aufgestockt. Im Reihenhaus aus dem Jahre 2006 werden die Garagenboxen zu Studios umgenutzt. Die übrigen Bauten auf dem Areal werden ersetzt. Entstehen soll daraus ein neues Ganzes, das Altver­trautes und neuen Wohnraum miteinander verbindet. Dabei geht es nicht um ein Umkrempeln, sondern um Weiterbauen mit Mass und mit Blick auf jene, die hier leben.

Studienauftrag

Für die Erneuerung der Siedlung Stein­halde–Scheidegg wurde ein einstufi­ger Studienauftrag im Ein­ladungsverfahren durchgeführt. Sechs Teams aus Archi­tek­tur und Landschaftsarchitektur nahmen teil. Bewertet wurden unter anderem städte­bauliche Einordnung, Wohn- und Frei­raumqualität, Wirtschaft­lichkeit und Nachhaltigkeit. Das Beurteilungsgremium wählte ein­stimmig das Projekt von Von Ballmoos Partner Architekten mit Maurus Schifferli Landschaftsarchitekt zur Weiterbearbeitung aus.

Vielfalt wächst – nicht nur im Haus

Was draussen wächst, bekommt mehr Platz: Wild­stauden, Sträucher, offene Grünflächen, Gärten. Die Umgebung wird so gestaltet, dass sie nicht nur Menschen anspricht, sondern auch Lebensraum für Tiere bietet – von ­Schmetterlingen über Vögel bis zu bodennahen Insekten. Gleichzeitig bleibt der Aussenraum pflegbar und nutzbar – als gemein­sames Stück Stadtnatur.

Innenhof und Aussenräume

Ein neuer autofreier Innenhof entsteht – die Garagen werden zu Studiowohnungen umgenutzt. Gleichzeitig wird der Aussenraum neu gestaltet als Ort zum Spielen, Sitzen, Plaudern oder einfach zum Durchatmen. Grosszügige Grünflächen verbinden die Häuser und schaffen Raum, der von allen genutzt werden kann. Erdgeschosswohnungen erhalten einen privaten Aussenbereich mit bepflanztem Übergang zu den gemeinschaftlichen Zonen. Ob Balkon oder Terrasse – auch in den Obergeschossen wird der Aussenraum mitgedacht.

Wege, die verbinden

Ein neues Wegnetz führt durch das Areal, vorbei an Spielinseln, Sitzplätzen und Hauseingängen. Es verbindet die Gebäude untereinander und schafft Übergänge zum Quartier. Die Wege sind durchgehend begeh- und befahrbar – ob mit Kinderwagen oder Rollator – und erleichtern so den Alltag für alle Generationen.

Erker und Balkon

Die 4.5-Zimmer-Wohnung an der Steinhaldenstrasse ist ost-west-orientiert mit Erker zur Strasse und Balkon zum Hof. Küche, Ess- und Wohnbereich sind offen und diagonal angeordnet. Die Nasszellen sind kompakt in der Mittelzone platziert.

Wohnen zwischen Hof und Strasse

Die neuen Wohnungen an der Steinhaldenstrasse öffnen sich zu zwei Seiten hin: Zur Strasse hin liegt meist die Küche mit dem Essbereich, zum Hof befindet sich das Wohnzimmer mit Balkon. Dazwischen öffnen sich klare, durchdachte Grundrisse mit kurzen Wegen und gut nutzbaren Räumen. Der Aussenraum ist immer mitgedacht – jede Wohnung hat einen privaten Zugang nach draussen. Je nach Grösse und Lage entstehen unterschiedliche Varianten, die auf verschiedene Lebenssituationen Rücksicht nehmen: für Einzel­personen, Paare, Familien.

Zwischenzeit gestalten

Bevor gebaut wird, entsteht Raum für Ideen. Einzelne Flächen der Siedlung können vorübergehend anders genutzt werden – als gemeinschaftlicher Garten oder als Treffpunkt im Grünen. Die Zwischennutzung lädt dazu ein, das Areal schon vor dem Umbau mitzugestalten. Was daraus entsteht, hängt auch von der Initiative der Mieterschaft ab – ob sie weniger mähen, mehr pflanzen oder einfach einen Platz zum Verweilen schaffen. So beginnt das Neue gleich mit dem ersten Beet.

Steinhaldenstrasse

Generelle Fragen oder Anregungen zum Projekt?

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Für allgemeine Fragen zum Bauprojekt:

Swiss Life Assetmanagement AG
Christine Fluri

 

Für Fragen an die Verwaltung:

Livit AG

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